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Leere Wartereihe am Flughafen

Warum ihr euer Handy nicht am Flughafen laden solltet ⚠️

Es ist uns allen schonmal passiert: Wir kommen am Flughafen mit leerem Handyakku an, aber haben unser Ladekabel vergessen oder tief im Rucksack vergraben... Da sind wir auf jeden Fall froh, ein Ladekabel vor Ort zu finden, wo wir unsere mobilen Geräte easy aufladen können.

Laut einer Warnung des FBI können wir jedoch an öffentlichen Ladestationen an Flughäfen oder Bahnhöfen weltweit in Gefahr laufen, dass man auf unsere persönlichen Daten und Fotos zugreift, Virussoftware installiert usw. Was hat es damit auf sich und wie könnt ihr euch schützen?

Veröffentlicht von
Tribordo·4.5.2023
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Die über die sozialen Kanäle des FBI verbreitete Warnung dient dazu, Reisende vor dem so genannten Juice Jacking zu warnen. Sie erklärt die Gefahren, die hinter dieser scheinbar harmlosen Aktivität stecken, und wie man sich gegen den Diebstahl persönlicher Daten schützen kann.

Öffentliche Ladestationen und -säulen, vor allem an Flughäfen und Bahnhöfen, aber auch in Einkaufszentren und Hotels, könnten Cyberkriminellen den Zugriff auf unsere mobilen Geräte (Smartphones und Laptops) ermöglichen. Dabei können diese z.B. auf unsere Daten, Fotos, Videos oder Bankzugangsdaten zugreifen oder Virus-Software installieren. Aus diesem Grund empfiehlt das FBI, immer das eigene Ladegerät zu verwenden. Denn "öffentliche" Kabel können so verändert worden sein, dass sie die Installation von Malware direkt auf den Geräten ermöglichen.

Was ist "Juice Jacking"?

Der als "Juice Jacking" bezeichnete Vorgang ist ein Oberbegriff für Cyberangriffe, die über einen Ladeanschluss - in der Regel einen USB-Anschluss - verübt werden können, der auch die Funktion einer Datenverbindung hat. Eine USB-Buchse hat nämlich fünf Anschlüsse, von denen nur einer zum Aufladen und die anderen für die Datenübertragung genutzt werden.

Um dem Risiko zu entgehen, empfiehlt das FBI ein eigenes Ladegerät oder besser noch die eigene Powerbank zu verwenden.

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