Flughafenstreiks in mehreren Urlaubsländern angekündigt

Streiks an mehreren Reisezielen

Wegen Arbeitsniederlegungen braucht ihr an folgenden Tagen starke Nerven, wenn euch eure Reisepläne in eines dieser Länder führen:

• Frankreich: Am 10. September droht ein Generalstreik, der sich auch auf die beiden nachfolgenden Tage auswirken könnte. Gewerkschaften soll das Land dann "lahmgelegt" werden.

• Spanien: An folgenden Tagen will das spanische Bodenpersonal von Ryanair streiken. August: 23., 24.; 30., 31. / September: 6., 7.; 13., 14. / Oktober: 11., 12. / November: 1., 2.; 8., 9. / Dezember: 20., 21.; 27., 28., 31. Da in Spanien auch bei Streiks immer ein Mindestbetrieb garantiert sein muss (speziell morgens und abends) bedeutet dies nicht automatisch, dass Flüge ausfallen müssen.

• Portugal: Die Gewerkschaft SIMA hat Arbeitsniederlegungen vom 3. September 2025 bis 2. Januar 2026 an allen Flughäfen des Landes angekündigt. Betroffen sind davon auch lange Wochenenden sowie Weihnachten und Neujahr. Dies sind die Termine: September: 3. bis 9., 12. bis 15., 19. bis 22., 26. bis 28. / Oktober: 3. bis zum 6., 10. bis 13., 17. bis 20., 24. bis 27., 31. bis 3. November / November: 7. bis 10., 14. bis 17., 21. bis 24., 28. bis 1. Dezember / Dezember: 5. bis 8., 12. bis 15., 19. bis 2. Januar 2026.

• Italien: Am 6. September findet ein landesweiter Streik statt, an dem sowohl das Bodenpersonal der Flughäfen als auch das Flugpersonal der Airlines beteiligt sind. Geplant sind ein 24-stündiger Streik des Flugpersonals von EasyJet auf Flügen von und nach Catania, ein 24-stündiger Streik der Mitarbeiter von Swissport Italia am Flughafen Mailand-Linate der ebenfalls Flüge von und nach Catania beeinträchtigen wird. Am 14. September folgt ein 24-stündiger Streik des Flughafenpersonals an den Airports Mailand-Linate und Mailand-Malpensa. Und am 26. September sind ein ein 24-stündiger Streik der Gepäckabfertiger, die mit Assaeroporti verbunden sind, ein 24-stündiger Streik der Gewerkschaft CUB Trasporti sowie ein 24-stündiger Streik des Volotea-Personals geplant.