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Ein Dorf in der Toskana möchte dem Rückgang an Einwohnenden entgegenwirken und greift daher zu attraktiven Maßnahmen. Und nein, diesmal handelt es sich um keine 1 Euro-Häuser...
Viele kleine Orte in Italien haben mit Bevölkerungsschwund zu kämpfen. Das möchte der Bürgermeister der mittelalterlichen Kleinstadt Randicondoli in der Toskana, rund eine Stunde südlich von Florenz, ändern und stellt für dieses Vorhaben 400.000 Euro bereit.
Das Geld soll in Zuschüsse für Hauskäufe sowie Förderungen erneuerbare Energien und für Studierende fließen. Außerdem übernimmt Radicondoli die Hälfte der Miete in den ersten zwei Jahren für Neuzuzüge, die sich bis Dezember 2025 bewerben und bis Anfang 2026 einziehen. Als Käufer:in muss man sich verpflichten, mindestens zehn Jahre zu bleiben. Mieter:innen müssen mindestens vier Jahre bleiben.
Das Vorhaben scheint zu fruchten, denn seit 2023 hat der Ort bereits rund sechzig neue Einwohnende begrüßt. Etwa 100 Häuser stehen jedoch immer noch leer.
Laut des Bürgermeisters Francesco Guarguaglini haben die Immobilien seines Ortes, im Vergleich zu 1 Euro-Häusern, einen echten Marktwert und sind oft sehr gepflegt. Daher müssen meist keine großen Sanierungen vorgenommen werden.